Als technisch-ökologischer außerschulischer Lernort bietet die Mühle Bohle eine Reihe von Lerngelegenheiten. Mit funktionierender Korn- und Sägemühle, elektrischer Energieerzeugung, renovierter Dreibogenbrücke, erneuertem Stauwehr sowie hoffentlich demnächst auch wieder mit einem sich drehenden Wasserrad und dem freien Zugang zum fließenden Gewässer bieten sich verschiedene, handlungsorientierte Themenfelder zur Erkundung der Mühle an. Neben allgemeinen Führungen oder einer eigenständigen Erkundung in Form einer Mühlenrallye stehen z. Z. die drei unten aufgeführten Themen zur Verfügung. Sie werden weiter entwickelt und weitere Themenfelder sind in Vorbereitung. Der freie Zugang zum fließenden Gewässer und die Nutzung des vorhandenen Geländes sowie der Räumlichkeiten ermöglichen auch Themen wie z. B. Gewässeruntersuchungen mit weiteren Kooperationspartnern. Sprechen Sie uns an.
Die folgenden Bilder geben einen Einblick von den verschiedenen Lerngelegenheiten:


Beim Mahlgang umgibt die „Bütte“ den Boden- und Läuferstein
Im 1946 eingebauten Doppelwalzenstuhl wird das Mahlgut durch Metallwalzen zerkleinert

Mit dem Horizontal-Sägegatter wurden Baumstämme zu Balken und Brettern geschnitten.
Mit dem Generator wurde elektrische Energie aus Wasserkraft erzeugt.

Das erneuerte unterschlächtige Wasserrad.

Das Stauwehr wurde erneuert und ermöglicht die Wasserkraftnutzung zu Demonstrationszwecken.

Vom Mühlengelände ist der Zugang zum fließenden Wasser (Düte) möglich.
Organisatorisches
Nutzungszeitraum
Da die Räumlichkeiten in der Mühle nicht, bzw. nur mit Strahlungswärmegeheizt werden können, ist die Durchführung der Angebote nicht in den Wintermonaten möglich. Als Nutzungszeitraum ist etwa April bis Oktober anzusehen.
Methodik
Nach einer gemeinsamen Einführung ist eine oft handlungsorientierte Bearbeitung in Gruppen der angebotenen Stationen vorgesehen. Schreibmaterialien ist daher mitzubringen.
Dauer
Für die Bearbeitung der Angebote sind etwa 2 – 3 Zeitstunden vorzusehen.