Mehrere Versuche und erheblicher Aufwand des Mühlenteams waren notwendig um die  gebrochene Transmissionswelle wieder instand zu setzen. Nachdem eine Schweißverbindung der Welle oder auch eine hierfür eignes angefertigte Muffe die Kräfte dauerhaft nicht aufnehmen konnte, musste  eine Lösung gefunden werden, die eine Unwucht der Welle ausgleichen konnte.

Mühlenwart Wolfgang Hopp hatte die Idee ein Kardangelenk an

 

stelle einer starren Verbindung und eines zusätzlichen Lagers  einzusetzen. Dank Internet wurden die „Spezialteile“ gefunden und fachgerecht in der privaten Werkstatt des Mühlenwartes vorbereitet. Am 03.11 wurde die „Konstruktion“ erfolgreich eingebaut. Selbst ein  Schnelllauftest mit Sägeantriebsbelastung wurde erfolgreich absolviert.

Auch sonst wurde das gute Wetter ausgenutzt. Fleißige Hände haben unsere Bierzeltgarnituren mit Malermeister Kastrup´s „Speziallack“  überarbeitet und sind nun für die Veranstaltungen in 2018 an der Mühle bestens vorbereitet.

Das gilt auch für das Stauwehr. Mittlerweile war die 2012 aufgebrachte Eisenschutzfarbe erneuerungs-bedürftig.  Nun strahlt auch das Wehr wieder im frischen Glanz.